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teedoubleyou eddh.de-Stamm-User
Hier seit: 03.06.2002 Beiträge: 47 Ort: Kloten - Schweiz
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Verfasst am: Fr, 13 Aug 2004, 11:26 Titel: |
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Hallo
Im Fliegermagazin (glaube Ausgabe 10/03) hat es einen ausführlichen Bericht über das Fliegen mit Kindern.
Gruess
Tom _________________ http://www.teedoubleyou.ch |
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omp eddh.de User
Hier seit: 22.05.2004 Beiträge: 11 Ort: Schortens (Heimatplatz EDWF)
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Verfasst am: Sa, 14 Aug 2004, 11:04 Titel: |
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Hallo Rolf,
der Druckausgleich in den ansonsten hermetisch abgeschlossenen luftgefüllten Hohlraum Mittelohr erfolgt über das Offnen der Eustachschen Röhre. Es wird über- oder unterschüssiges Luftvolumen ausgeglichen.
Wird jetzt aber das Aussenohr durch einen hermetische abdichtenden Stöpsel (nicht Ohropax) verschlossen, ergibt sich ein ebensolcher luftgefüllter und damit druckempfindlicher Hohlraum in den kein Druckausgleich möglich ist.
Solange jetzt kein Ausgleich über die Eustachsche Röhre erfolgt passiert nichts. Sollte es aber doch zu einem solchen kommen ergibt sich dann eine Druckdifferenz zwischen Mittel- und abgeschlossenem Aussenohr, die ggf. das Trommelfell dehnt oder gar platzen lässt.
Also bei stark schwankenden Druckverhältnissen nie hermetisch schließende Stöpsel verwenden.
mfg Michael |
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Rolf eddh.de-Premium-User
Hier seit: 25.01.2004 Beiträge: 112
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Verfasst am: Mo, 16 Aug 2004, 20:19 Titel: |
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Hallo Michael,
genau darauf kam es mir ja an, dass der Druckausgleich über die Eustachsche Röhre geschieht. Das mit dem "Betonieren" (des äußeren Gehörgangs) war ja nicht ernst gemeint.
Logisch, was Du sagst: auch da (im äußeren Gehörgang) sollte man keine hermetisch abgeschlossene Hohlräume bilden - von daher war das "Betonieren" fehl am Platz.
Allzeit guten Flug und Druckausgleich
MfG Rolf |
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