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neuer VFR Transpondercode?
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luftauge
eddh.de-Premium-User


Hier seit: 29.06.2002
Beiträge: 400
Ort: Norddeutschland

BeitragVerfasst am: Do, 08 Feb 2007, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

In einem Funkunterricht wurde uns vor Jahren mal von einem Lotsen empfohlen, den geänderten Squawk von rechts nach links, also rückwärts zu schalten, um die "verfänglichen" drei 7er Codes zu umgehen - egal, ob Dreh- oder Tastschalter am Transponder.

Ist zwar unlogisch, weil man Codes "von links nach rechts" durchgesagt bekommt und genauso bestätigt, aber beim Schalten konnte man den Schreckmoment für den Lotsen am Schirm auf diese Weise umgehen.

Aber wenn die heutigen Geräte nicht sofort Alarm schlagen, ist das dann wohl nicht mehr nötig.

Gruß Andreas
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cbrauweiler
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Hier seit: 06.01.2003
Beiträge: 74
Ort: EDBX/ EDAB

BeitragVerfasst am: Fr, 09 Feb 2007, 8:35    Titel: Antworten mit Zitat

luftauge schrieb:
In einem Funkunterricht wurde uns vor Jahren mal von einem Lotsen empfohlen, den geänderten Squawk von rechts nach links, also rückwärts zu schalten, um die "verfänglichen" drei 7er Codes zu umgehen - egal, ob Dreh- oder Tastschalter am Transponder.

Ist zwar unlogisch, weil man Codes "von links nach rechts" durchgesagt bekommt und genauso bestätigt, aber beim Schalten konnte man den Schreckmoment für den Lotsen am Schirm auf diese Weise umgehen.

Aber wenn die heutigen Geräte nicht sofort Alarm schlagen, ist das dann wohl nicht mehr nötig.

Gruß Andreas

Da hat Dein Fluglehrer aber wohl kaum bedacht, dass Du, wenn Du von VFR auf 6500 umstellst, bei dieser Methode irgendwann die 7 noch stehen hast und die 500 schon eingedreht hast, macht also 7500 Shocked (oder statt 6500 eben 1500, 2500 etc. und mit den 600er und 700er-Zahlen funktioniert dies auch so Embarassed ).
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thborchert
eddh.de-Premium-User


Hier seit: 14.05.2003
Beiträge: 447
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Fr, 09 Feb 2007, 9:37    Titel: Antworten mit Zitat

luftauge schrieb:
In einem Funkunterricht wurde uns vor Jahren mal von einem Lotsen empfohlen, den geänderten Squawk von rechts nach links, also rückwärts zu schalten, um die "verfänglichen" drei 7er Codes zu umgehen - egal, ob Dreh- oder Tastschalter am Transponder.

Ist zwar unlogisch, weil man Codes "von links nach rechts" durchgesagt


Vor allem ist das unlogisch, weil's nicht funktioniert, wie von cbrauweiler beschrieben. Und bei Tastentranspondern hast Du auch nicht die Wahl. Aber da ist das auch kein Problem, weil der nach der Eingabe einen Moment wartet, ehe er den Code tatsächlich schaltet.
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luftauge
eddh.de-Premium-User


Hier seit: 29.06.2002
Beiträge: 400
Ort: Norddeutschland

BeitragVerfasst am: Fr, 09 Feb 2007, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

thborchert schrieb:

Vor allem ist das unlogisch, weil's nicht funktioniert, wie von cbrauweiler beschrieben. Und bei Tastentranspondern hast Du auch nicht die Wahl.

Nun, die Lotsen werden auch nicht unbedingt einen Sqawk anweisen, der bevorzugt zu Fingertrouble und zu unnötiger Alarmierung führen wird, ich hatte jedenfals noch nie einen Code, der als zweite Ziffer die 5, 6 oder 7 hatte - da achten die normalerweise schon drauf.
Und soviel Ruhe und Gelassenheit sollten sowohl Pilot als auch Lotse haben - kenne ich auch nicht anders, als dass zumindest einige Sekunden gewartet wird, bevor die erste Nachfrage kommt...

Von gewisser Zeitverzögerung in modern(ere)en Bordgeräten bin ich eigentlich ausgegangen, die müssen die Änderung auch erstmal intern verarbeiten, bevor das Signal beantwortet wird, und wenn die Bodengeräte ebenfalls etwas warten, umso besser.

In Vereinsflugzeugen hatten wir zwei Geräte mit Drehschalter, die man endlos rotieren konnte, d.h. ohne über die "7" zu müssen, rauf oder runter, und Mode "C" hatten die schon... - ich meine, dass es ein Bendix/King war Wink
Ich habe jedenfalls den Rat des Lotsen befolgt, und nie Probleme deswegen.

Gruß Andreas
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ATCler
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Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
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BeitragVerfasst am: Fr, 09 Feb 2007, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

@luftauge:

Nur mal so nebenbei:
Der Lotse hat auf den Squwak keinen Einfluss (IFR), da er vom Flugplanrechner des Radarsystems erstellt und zugewiesen wird. Durch die Zuweisung wird der Status des FPL auf "ACTIVE" gesetzt.
Den letzten Squwak im ZB Nürnberg, den ich gestern zusammen mit der Freigabe bekommen hab, war übrigens "7760". Die Doppel-7 ist hier zu 80% vorhanden.
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luftauge
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Hier seit: 29.06.2002
Beiträge: 400
Ort: Norddeutschland

BeitragVerfasst am: Fr, 09 Feb 2007, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

ATCler schrieb:
@luftauge:

Nur mal so nebenbei:
Der Lotse hat auf den Squwak keinen Einfluss (IFR),
...
Squwak im ZB Nürnberg, den ich gestern zusammen mit der Freigabe bekommen hab, war übrigens "7760". Die Doppel-7 ist hier zu 80% vorhanden.


Bei den IFR Abflügen, mit denen ich bisher gefasst wurde, habe ich noch nie solche Squawks weiterleiten müssen - möglicherweise legt der Rechner die Ziffern auch regional fest, bzw. nach "Haupt"flugrichtungen ?

Der ganz große Rechner in Brüssel, wo alles zusammenläuft ?
OK, wenn der große Zentralrechner das für IFR so festlegt... - habe ich vorher auch noch nie gehört. Für IFR kann es mir allerdings gut vorstellen.

Aber das vermeintliche Problem betraf VFR, wenn man umschalten muss - startet ein Pilot schon mit einem angewiesenen Code in "verfänglicher" Bezifferung, tritt das Problem ja erst gar nicht auf Wink
Und für VFR werden die Lotsen dann doch wohl noch genug freie Squawks verfügbar haben, oder nicht ?

Gruß Andreas
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Max
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 09.05.2005
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: Fr, 09 Feb 2007, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich versteh' ehrlich gesagt euer Problem nicht so richtig.

Wo wir schon dabei sind, was wir alle irgendwann mal von irgendwelchen Fluglehrern oder sonst wem beigebracht bekommen haben.
Ich hab mal gelernt, um Missverständisse zu vermeiden, den Transponder vor einer Änderung auf Standby zu schalten.
Wo ist denn das Problem dabei? Arbeitsbelastung?
Ich fliege nun seit Jahren IFR und hatte noch nie das Problem, dass ich überlastet war nur weil ich einen Schalter während eines Fluges einmal auf Standby und dann wieder auf A/C stellen musste.

Max
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MOGAS
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 18.12.2003
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: Fr, 09 Feb 2007, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Prüfer (IR/CPL) hats mir ausdrücklich untersagt, vorher STBY zu rasten - "unsinnger Workload ohne praktikablen technischen Hintergrund" wie hier schon ausgeführt.
Grundsätzlich finde ich die Diskussion sowieso etwas .. "Deutsch"?!?
Die halbe Welt rastet 7000 und hier wird über die Gefahr und (Un)Sinn diskutiert. Meine Meinung: endlich wird deutscher Regelwahnsinn um einen Ameisenschritt ausgehebelt.

Froh Flug
René
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ATCler
Family-Member


Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Fr, 09 Feb 2007, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Andreas:

Zitat:
Der ganz große Rechner in Brüssel, wo alles zusammenläuft ?
OK, wenn der große Zentralrechner das für IFR so festlegt... - habe ich vorher auch noch nie gehört. Für IFR kann es mir allerdings gut vorstellen.
Der Rechner der DFS! Brüssel interessiert das nicht.

Zitat:
Und für VFR werden die Lotsen dann doch wohl noch genug freie Squawks verfügbar haben, oder nicht ?

7000 gilt dann immer. Ich denke nicht, dass dann noch groß indivduelle (=discrete) Squwaks vergeben werden. Man dies ja auch schon jetzt in Langen-Bereich (1701) so gehandhabt. Da muss es schon gewichtige Gründe geben, das man als normnaler VFR-Traffic, der nur FIS will, einen Discrete Squwak bekommt.

@René:
Zitat:
Die halbe Welt rastet 7000 und hier wird über die Gefahr und (Un)Sinn diskutiert.

USA = 1200
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Max
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 09.05.2005
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: Sa, 10 Feb 2007, 1:44    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird mir alles zu theoretisch hier.

Ich geh' fliegen.

Max
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