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18.08.2002

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Gesellschaft auf Gegenseitigkeit

Ich habe einen Nachbarn, der ist Hobby-Autofahrer. Was das ist? Nun, halt jemand, der das Auto oft ausschließlich zum Spaß benutzt. Einfach mal so in der Gegend herum fahren. Vielleicht zum Kaffeetrinken nachmittags zu einem schönen Landgasthof. Oder nur so ins Blaue, die Landschaft genießen. Oder um Freunde oder Verwandte - was ja selten das Selbe ist - zu besuchen. Und ich finde das durchaus OK! Ich bin sicher, jeder kennt auch so einen. Und die meisten von uns gehören immer wieder auch mal dieser Gruppe an.

Ich kenne jemanden, der das Flugzeug oft nur dazu benutzt, einfach mal so in der Gegend herum zu fliegen. Vielleicht zum Kaffeetrinken nachmittags zu einem schönen Landgasthof. Oder nur so ins Blaue, die Landschaft genießen. Oder um Freunde oder Verwandte - was ja, wir wissen es schon, selten das Selbe ist - zu besuchen: Man nennt ihn Hobbyflieger. Und es gibt nicht wenige Hobby- Autofahrer, die wünschen, dass das verboten werden sollte. Denn Hobby-Piloten sind gefährlich. Weil sie viel zu selten fliegen. Und 'richtige' Piloten, ganz klar, sind die, die die Hobby-Autofahrer regelmäßig in den Süden kutschieren. Oder zum Meeting. Weil, die haben schließlich diese schicken Uniformen an. Und Uniformen sind toll! Da guckt man ziemlich ehrfürchtig, und endpubertäre Mädels würden sich am liebsten ein Autogramm holen, aber das ist ja albern, und so kichern sie nur verlegen mit geröteten Gesichtern.

Ob schicke Uniform oder nicht, ein guter Pilot ist in erster Linie ein geübter Pilot. Das kann er nur sein, wenn er aureichend viel fliegt. Das wiederum wird dem 'Hobby'-Piloten schwer gemacht. Durch die steigende Kostensituation und durch die Einschränkungen, die wiederum von denen initiiert werden, die sich vor ungeübten 'Hobby'-Piloten fürchten - den Hobby-Autofahrern.

Warum? Ein Hobby ist ein Beschäftigung, der man in seiner Freizeit aus Interesse oder als Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit nachgeht. Das kann durchaus die eigentlich sinnlose Fahrt ins Blaue, um die Landschaft zu genießen, sein. Oder der eigentlich sinnlose Flug ins Blaue, um die Landschaft zu genießen. Rowdies allerdings gibt es im Verhältnis zur jeweiligen Gesamtzahl auf der Straße mehr als in der Luft.

Alles, was man nicht im stillen Kämmerlein tut, funktioniert nur, wenn man keinen anderen unzumutbar beeinträchtigt. Also mit gegenseitiger Rücksichtnahme.

Ich würde mir wünschen, dass hier dem Wort 'gegenseitig' mehr Betonung gegeben würde.

Viele Grüße und
          ... fly with fun!


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